Gewerbegebiet Mittleres Fuldatal - Standortfakten
Lage und Infrastruktur |
Das Gewerbegebiet Mittleres Fuldatal verfügt über eine Autobahnauffahrt auf die BAB A 7 (Kassel-Frankfurt). Die BAB A 49 ist in 12 km, die BAB A 5 in 40 km und die BAB A 4 in 33 km zu erreichen. Im ca. 30 km entfernten Kassel befindet sich einer der modernsten ICE-Bahnhöfe Deutschlands. Der Flughafen Kassel-Calden ist 50 km, der Flughafen Paderborn 90 km entfernt.
Das Gewerbegebiet liegt im Schwalm-Eder-Kreis zwischen den Gemeinden Felsberg, Malsfeld und Melsungen auf einem 89 ha großen Areal beidseits der BAB 7.
Den reibungslosen Übergang von der Straße auf die Schiene und umgekehrt ermöglicht ein moderner Container-Bahnhof im benachbarten Malsfeld (4 km). |
Rahmen-bedingungen
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Das Gewerbegebiet Mittleres Fuldatal gliedert sich in Gewerbegebiet (GE), Industriegebiet (GI) sowie Sondergebiet Autohof. In den als Gewerbegebiet und Industriegebiet festgesetzten Bereichen ist nach §1 (9) BauNVO die Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben jeglicher Art unzulässig. Die Grundflächenzahl beträgt 0,8, die Baumassenzahl 10,0. Als maximale Gebäudehöhe wurden 20 m festgesetzt. Für alle Gebäude sind Sheetdächer, Sattel- und Walmdächer mit einer Dachneigung von 20-45° zulässig. Innerhalb des Geltungsbereichs sind keine Altlasten bekannt.
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Verkaufspreis |
Der derzeitige Verkaufspreis in Höhe von 40 €/m² beinhaltet alle Erschließungskosten wie Zufahrstraßen und die Ver- und Entsorgung mit Wasser und Abwasser.
Die Grundsteuer B beträgt derzeit 450 %, der Gewerbesteuerhebesatz 440 %. |
Arbeitskräfte |
Für einen hohen Bestand an qualifizierten Arbeitskräften in der Region sorgen u.a. Unternehmen wie der Medizin- und Pharmahersteller B. Braun Melsungen mit 7.000 (weltweit über 60.000) und das VW-Werk Kassel mit 16.000 Arbeitnehmern.
Mittlerweile sind im Gewerbegebiet Mittleres Fuldatal rund 1.500 Arbeitsplätze geschaffen worden. |
Innovation |
Synergieeffekte bezüglich der wissenschaftlichen Forschung ermöglichen die nahen Universitäten Kassel und Marburg sowie die Fachhochschule Fulda. Sie produzieren auch den akademischen Nachwuchs für den nordhessischen Arbeitsmarkt. Insgesamt ein dicker Strauß von Vorteilen, die eine Ansiedlung im Mittleren Fuldatal zu einem äußerst erfolgversprechenden Projekt machen!
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Unsere Geschichte |
Im Sommer 1998 konstituierte sich der Zweckverband „Gewerbegebiet Mittleres Fuldatal“. Es war die erste interkommunale Zusammenarbeit Hessens mit den Kommunen Melsungen, Felsberg, Spangenberg, Morschen und Malsfeld.
Ziel des Zusammenschlusses war die Schaffung eines gemeinsamen Gewerbegebietes, um dem Mangel an geeigneten Bauflächen für die Ansiedlung neuer Betriebe in den einzelnen Mitgliedsstädten und –gemeinden entgegenzuwirken. Aufgrund der alle Erwartungen übertreffenden Resonanz konnte die Ansiedlungsfläche in kurzen Abständen auf inzwischen 89 ha erweitert werden, die durch bestandskräftige Flächennutzungs- bzw. Bebauungspläne abgesichert sind. Dieses Areal ist voll erschlossen, erfüllt bereits alle Auflagen zum Naturschutzausgleich, enthält keine Altlasten und spezielle Einschränkungen und ermöglicht einen Betriebsablauf über 24 Stunden. Diese optimalen Bedingungen und die herausragende verkehrliche Infrastruktur haben bis heute zur Ansiedlung von 23 Betrieben mit rd. 1.500 Arbeitsplätzen geführt, darunter auch 4 große Speditions- und Logistikunternehmen. |